Honig ist nahezu unbegrenzt haltbar, wenn er trocken, kühl und dunkel gelagert wird. Gesetzlich muss jedoch ein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben werden (meist 2 Jahre).
Härtet der Honig aus, spricht man von Kristallisation. Kristallisation ist ein natürlicher Vorgang, bei dem sich Glukose aus dem Honig löst. Das ist kein Zeichen von schlechter Qualität, ganz im Gegenteil: Im Supermarkt wird der Honig oft so aus verschiedenen Sorten zusammengestellt, damit er möglichst lange flüssig bleibt, wobei oft der individuelle Charakter eines Honigs verloren geht. Durch Erwärmen im Wasserbad (max. 40 °C) wird er wieder flüssig. Je nach Zusammensetzung des Honig erfolgt die Kristallisation früher (zum Beispiel bei hohem Blütenhoniganteil) oder später (bei hohem Blatttauhoniganteil)
Das kann prinzipiell verschiedene Ursachen haben. Gerührter Honig zum Beispiel schäumt immer auf. Daher wartet man nach dem Abfüllen einige Zeit um den gesamten Schaum abzuschäumen. Allerdings kann je nach Honig auch noch Tage nach der Abfüllung eine leichte Schaumschicht bilden und zeigt, dass der Honig handwerklich bearbeitet wurde.
Schäumt der Honig erst bei Ihnen zu Hause auf, liegt meist ein Problem im Honig vor. In vielen Fällen kann dies an einem zu hohen Wassergehalt liegen, der Honig geht in Gärung über. Gärt der Honig kann die Gärung nur durch Erhitzen unterbrochen werden, oder durch Zusetzen von Alkohol, was den eigentlichen Charakter des Honigs zerstört.
Unser Honig wird bereits bei der Ernte auf seinen Wassergehalt geprüft und Honig mit zuviel Wasser (auch wenn dies noch durch die Honigverordnung abgedeckt wird, kommt bei uns nicht ins Glas.
Nein. Kinder unter 12 Monaten sollten keinen Honig bekommen, da er Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum enthalten kann, das bei Säuglingen zu Botulismus führen kann.
Am besten bei Zimmertemperatur (ca. 18–20 °C), trocken und lichtgeschützt. Nicht im Kühlschrank aufbewahren.